NATURHEILKUNDE
Die Aromamedizin stellt eine auf wissenschaft basierende Therapieform dar, da sie ein Teilbereich der traditionellen Phytotherapie ist. Unsere heutige Medizin hat ihren Ursprung in der Pflanzenheilkunde, sie ist die Basis aller medizinischen Lehren und arbeitet auf ganzheitlicher Eben, um unseren Körper und Geist gesund zu halten.
Ätherische Öle sind flüchtige Bestandteile von therapeutisch wirksamen
Pflanzen. Auf unserer Erde gibt es über 2.000 Pflanzenarten, in welchen ätherisches Öl enthalten ist. Die Pflanzen produzieren dieses Öl, um sich vor UV-Strahlung oder vor
Schädlingen zu schützen, aber auch um Krankheiten abzuwehren. Es gibt verschiedene Gewinnungsmethoden. Mittels Dampfdestillation oder Kaltpressung werden die duftenden Moleküle aus der
Pflanze gelöst. Das Öl wird aus den Blättern, Blüten, Nadeln, Früchten, Hölzern, Wurzeln, Rinden oder der Fruchtschale gewonnen und dann verarbeitet. Ätherische Öle sind 50-70 x stärker als die Heilkräuter selbst,
deshalb benötigen wir relativ wenig davon. Unsere Phytoherapie beschäftigt
sich mit den pharmakologischen Wirkungen der ätherischen Öle. So fand man z. B. heraus, dass wenn ätherische Öle eingeatmet werden, die darin enthaltenen pharmakologischen Wirkstoffe über die
Schleimhäute der Atemwege aufgenommen und in die Blutbahn abgegeben werden. Auf dem Blutwege gelangen die Wirkstoffe zu den Organen und können dort ihre Wirkung entfalten
bei
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